In den letzten Jahren rauschte so manche Innovation durch die Recruitingbranche. Von optimierten E-Recruiting-Lösungen auf Ihrer Karriereseite, über Social Media Recruiting, bis hin zu online gestützen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Strategien, alles Tools die aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken sind. Gleichzeitig waren die wirtschaftlichen Entwicklungen ähnlich dynamisch wie die Innovationen. Zwischen dem Niedergang ganzer Volkswirtschaften und wirtschaftlichem Aufschwung, zwischen Personalkürzung und War for Talents, scheint es drunter und drüber zu gehen…und zur Krönung des turbulenten Jahres steht uns laut dem Maya-Kalender am 21.12.2012 sogar noch der Weltuntergang höchst persönlich bevor.
Die reale Sachlage liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Deshalb ist es in dem ganzen Wirrwarr ratsam, den Überblick über Ihre eigene Recruiting Strategie und die Ihrer Mitbewerber nicht zu verlieren.
Fragen tauchen auf wie, welche Anforderungen bringen Unternehmen in diesem dynamischen Kontext mit, wenn es ums Recruiting geht?
Was sind die drängendsten Herausforderungen im Recruiting und wie sind Ihre Mitbewerber zwischen traditionellen Jobausschreibungen und innovativem E-Recruiting aufgestellt?
… und macht es Sinn für die Zeit nach dem 21.12.2012 zu planen?
Die letzte Frage war natürlich nicht ernst gemeint ;), aber für die anderen haben wir zumindest für den US-Markt eine Studie vom Recruitingdienstleister Talent Technology gefunden, die ein wenig Licht ins Dunkel bringen soll. Spannend ist z.B., dass US-Unternehmen es als schwerste Herausforderung sehen, die richtigen Kandidaten für ihre vakanten Stellen zu finden. Dabei beziehen sie ihre Kandidaten zu 17% aus Jobbörsen. Kandidaten aus Empfehlungen und Sozialen Netzwerken folgen mit 15,8% und 12,5%. Gerade bei den beiden knappen Nachzüglern liegt ein großes Potenzial in der Qualität von Bewerbern. “Klasse statt Masse” wäre hier das Stichwort. Das ist nicht Thema der Studie, aber unsere ganz eigene Prognose… 😉
Einen Überblick über die Studie sehen Sie hier…
Lassen sich diese Tendenzen auf den europäischen Markt übertragen? Gibt es ähnliche Studien für EU-Länder? Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Interpretationen… 😉