3 Gründe warum Sie mit einer Recruiting-Software Geld sparen

Aktualisiert am: 16. September 2024

Die Ausreden, keine Recruiting-Software zu nutzen sind zahlreich und bisweilen kreativ: Brauchen wir nicht, so viele Stellen müssen wir ja gar nicht besetzen, bisher ging es doch auch irgendwie ohne,…

Die Ausreden, keine Recruiting-Software zu nutzen sind zahlreich und bisweilen kreativ: Brauchen wir nicht, so viele Stellen müssen wir ja gar nicht besetzen, bisher ging es doch auch irgendwie ohne, wenn ich das dem Chef vorschlage, sagt er eh nein und am Ende kommt das Totschlag-Argument: sowas ist doch viel zu teuer. Was die Ausredekünstler jedoch selten in Erwägung ziehen, ist die Tatsache, dass die Kosten für ein manuelles Recruiting meist höher sind, als die für eine Recruiting Software. Festgefahrene Routinen und Arbeitsabläufe, die den Ansprüchen des Unternehmens und des Talentmarktes nicht mehr gerecht werden, können zudem unnötig Zeit, Geld und die richtigen Kandidaten kosten.

Eine Recruiting-Software hilft Ihnen Kosten zu sparen, Arbeitsabläufe zu optimieren und schnell die richtigen Mitarbeiter zu finden. Hier kommen 3 Gründe warum Sie mit einer Recruiting-Software Zeit und Geld sparen.

1. Bessere Teamarbeit

Mit einer Recruiting-Software stellen Sie sicher, dass der Kommunikationsfluss während des Bewerbungsprozesses stets schnell und sicher ist. Im Gegensatz zu traditionellen und sehr starren Software-Lösungen, die sich nicht wirklich in den Bewerbungsprozess einfügten, sind aktuelle Recruiting Plattformen darauf eingestellt, dass unterschiedliche Stakeholder und Recruiting Teams auf alle notwendigen Informationen zu den Bewerbern zugreifen können – jederzeit und von überall über das Internet. Jeder aus dem Team kann einfach Lebensläufe screenen, Feedback geben und die Bewerber mit Kollegen bewerten und diskutieren. Die Recruiting Software stellt allen zu jeder Zeit die gleichen und aktuellsten Informationen zur Verfügung, so sind immer alle auf dem neuesten Stand der Dinge.

Laut Harvard Business Review ist die Mitarbeiterfluktuation in Unternehmen zu 80% auf Fehler im Recruiting-Prozess zurückzuführen. Grund genug, von Beginn an das ganze Team an Board zu holen, um Kandidaten frühzeitig darauf zu prüfen ob sie zum Unternehmen passen. So finden Sie schnell den richtigen Mitarbeiter, der langfristig zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

2. Mitarbeiterempfehlungen

Die besten Kandidaten kommen auf Empfehlung – sagen zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte. Liegt auch irgendwie auf der Hand. Ihre Mitarbeiter kennen Ihr Unternehmen besser als jeder andere, sie kennen die Atmosphäre, den Arbeitsstil, die Anforderungen von oben und wissen deshalb auch, wer am besten in dieses Team passen könnte. Zudem kennen Ingenieure andere Ingenieure aus dem Studium, Sales Manager andere Vertriebler von Veranstaltungen etc. Die Netzwerke Ihrer Mitarbeiter sind mit Kandidaten vollgestopfte Talent Pools, Sie müssen nur zugreifen.

Eine moderne Recruiting-Software bietet ein integriertes Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programm, mit dem Ihr Team Jobs mit ihren Bekannten teilen oder aber Freunde und Kollegen für offene Stellen vorschlagen kann. Für spätere Auswertungen und die Belohnung Ihrer Mitarbeiter für erfolgreiche Empfehlungen ist es wichtig, dass auch diese Maßnahmen über eine Recruiting Plattform laufen. Auch das Einbeziehen Ihrer Mitarbeiter in das Recruiting sowie jegliche Kommunikation wird durch die Recruiting Software leichter, so wissen alle zu jedem Zeitpunkt über offene Stellen, Empfehlungen von Kollegen und mögliche Special-Incentives Bescheid.

Die Kosten für Stellenanzeigen auf Jobboards oder einen Headhunter entfallen im besten Fall komplett. Zudem tragen Sie mit einem erfolgreichen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programm positiv zur langfristigen Mitarbeiterbindung bei, wer für seine Mühe belohnt wird, engagiert sich beim nächsten Mal gerne wieder im Recruiting und ist zudem motivierter bei der Arbeit.

3. Recruiting Performance Tracking

Um genau beurteilen zu können, wie erfolgreich Ihr Recruiting ist, reicht es nicht nur zu wissen, wie häufig Ihre Stellenanzeigen im Internet aufgerufen wurden. Ein umfassendes Beobachtung wichtiger Recruiting-KPI beinhaltet Auswertungen über die Qualität der Kandidaten, die sich über einen bestimmten Kanal beworben haben, im Vergleich zu anderen Kanälen. Auch Conversion Raten, wie man sie aus dem Online-Marketing kennt, dürfen nicht fehlen. Im Recruiting erkennen Sie daran wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Kandidat, der Ihre Stellenanzeige auf einem bestimmten Kanal gesehen hat, sich auch bei Ihnen bewirbt. Nur so können Sie Ihre Recruiting Maßnahmen effektiv bewerten, um beurteilen zu können, welche funktionieren und welche nur unnötig Kosten verursachen.

Ein lückenloses Performance Tracking Ihres Recruiting Prozesses ist nur erfolgreich, wenn alle Maßnahmen über eine Recruiting Plattform abgebildet werden. Damit können Sie einzelne Maßnahmen miteinander vergleichen und haben zu jeder Zeit automatisch aufbereitete Daten und Fakten zur Hand, wenn Ihr Chef oder das Controlling “mal eben kurz” eine Auswertung braucht.

Wenn Sie die 80-zu-20 Regel auf Ihr Recruiting anwenden, können Sie davon ausgehen, dass 80% Ihrer Kandidaten über 20% Ihrer genutzten Kanäle kommen. Das heißt im Umkehrschluss, dass Sie genau wissen müssen, woher Ihre Kandidaten kommen, um kein Budget in ineffiziente Kanäle zu investieren. Mit den Empfehlungen einer guten Recruiting Software, welche Kanäle für welche Zielgruppen funktionieren, wird Ihr Recruiting zum Erfolg.

Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Recruiting-Software gemacht? Konnten Sie schon Kosten einsparen? Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Foto: Flickr/Maclufus

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