Die Bewerber bestimmen auf dem Arbeitsmarkt zunehmend die Regeln. Ob Kandidaten sich in einem Bewerbungsverfahren gut aufgehoben fühlen, entscheidet über den Recruitingerfolg. Um rekrutierenden Unternehmen Orientierungswissen darüber bereitzustellen, wie aus Kandidatensicht der „ideale Prozess“ abläuft und den Stand der Dinge in der Recruitingpraxis deutscher Unternehmen zu beleuchten, haben softgarden und das Personalmagazin eine gemeinsame doppelperspektivische Online-Umfrage mit 1.130 Bewerbern und 123 Personalern durchgeführt.
Da die Sicht der Kandidaten darüber entscheidet, wie erfolgreich Unternehmen rekrutieren, haben wir unsere Umfrage auf den Erfahrungen und individuellen Meinungen der Bewerber aufgebaut.
- Existiert das ideale Bewerbungsverfahren?
- Welche Kriterien tragen einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg bei?
- Widerspricht die Erwartungshaltung der Kandidaten, die der Personalabteilung?
Ein Drittel der Bewerber bewerten Verfahren maximal als „befriedigend“
Derzeitige Bewerbungsverfahren werden von unseren Teilnehmern in einem Drittel der Fälle als befriedigend, ausreichend oder mangelhaft bezeichnet. Das größte Verbesserungspotenzial sehen die Befragten in puncto Transparenz und Service.
Diskrepanz zwischen Vorstellungen der Personaler und Bewerber
Wir haben Personaler und Bewerber nach ihrer Gewichtung unterschiedlicher Aspekte von Bewerbungsverfahren gefragt. Hier zeigen sich deutliche Diskrepanzen: Während Transparenz für zwei Drittel der Bewerber sehr wichtig ist, schätzt ihn nur ein Drittel der Personaler als sehr wichtig ein. Ein ähnliches Bild bietet sich beim Stellenwert der Effektivität des Verfahrens, also wie schnell der Bewerber herausfindet, ob Job und Arbeitgeber passen.
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