Wie ein engagiertes Team das Recruiting pushen kann

Aktualisiert am: 5. Juli 2024

Bei aller Konzentration auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen, wie Gewinn, Umsatz, Marketingerfolg, Struktur und Expansion übersehen Unternehmen oft ein weiteres Merkmal für betrieblichen Erfolg: die Rekrutierung geeigneter Talente. Aus ihnen bilden sich…

Bei aller Konzentration auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen, wie Gewinn, Umsatz, Marketingerfolg, Struktur und Expansion übersehen Unternehmen oft ein weiteres Merkmal für betrieblichen Erfolg: die Rekrutierung geeigneter Talente. Aus ihnen bilden sich funktionierende Teams, die letztlich für den betriebswirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sorgen. Wenn Teamwork gefördert, Angestellte an Entscheidungen beteiligt und sie ihren Kenntnissen und Neigungen entsprechend eingesetzt werden, können am Ende nicht nur die Zahlen stimmen, auch das Recruiting von Top-Talenten fällt umso leichter.

Key-Performer als Schlüssel zum Erfolg

Um dies zu realisieren, gilt es zunächst, die eigenen Talente als „Schlüsselfiguren“ zu behandeln. Beteiligen Sie ihre Mitarbeiter an wichtigen Entscheidungen und Projekten. Ermutigen Sie sie auch dazu, weniger auf die Risiken als auf die Möglichkeiten zu blicken, die eigenverantwortliches Handeln im Unternehmen mit sich bringt. Übertragen auf den Rekrutierungsprozess heißt das, die Mitarbeiter mittels Empfehlungen an Personalentscheidungen zu beteiligen und sie am eigentlichen Einstellungsprozess teilhaben zu lassen. Diese Maßnahmen geben den Mitarbeitern das Gefühl, mit am Steuer des Unternehmens zu sitzen. In der Folge steigern sich Engagement und Loyalität innerhalb der Belegschaft. Dies wiederum kann dazu führen, dass unternehmerische Krisen insgesamt besser überstanden werden. Nicht umsonst verankern erfolgreiche Unternehmen die Rekrutierung von intelligenten und innovativen Talenten bereits in ihren Firmengrundsätzen.

Gezielte Recruiting-Maßnahmen

Nicht nur etablierte Unternehmen, auch Start-ups können von einem engagierten Team bei der Rekrutierung profitieren. Dabei führen insbesondere 3 Maßnahmen zum Erfolg:

1. Die Implementierung eines Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programms

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter durch Beteiligung und die Empfehlung des Unternehmens im eigenen Freundeskreis stehen in einem engen Wechselverhältnis zueinander. Werden Stellen im Unternehmen aufgrund von Mitarbeiterempfehlungen im persönlichen Netzwerk besetzt, so sind die Angestellten auf diese Weise an Unternehmensentscheidungen beteiligt und werden insgesamt zufriedener und motivierter.

2. Die Einrichtung von Karriereseiten

Karriereseiten dienen dem Zweck, den Informationsbedarf potenzieller Bewerber zu bedienen. Diese interessieren oftmals nicht nur für die offerierte Stelle sondern möchten im Zuge einer Bewerbung auch mehr über das Unternehmen selbst wissen. Betriebe aller Art sollten deshalb nicht zögern, eine eigene Karriereseite anzubieten, die ebenso intuitiv wie informativ ist. Berichte zufriedener Mitarbeiter über ihren Job und den Betrieb sind hier oft Gold wert.

3. Social Recruiting, also das Werben um Mitarbeiter im den einschlägigen sozialen Netzwerken

Eine „soziale Rekrutierung“ über Plattformen, wie Facebook, Twitter oder LinkedIn verfolgt das Ziel, Jobofferten eines Unternehmens viral im Web zu verbreiten. Nutzen Firmen diese Netzwerke können sie ihre Jobangebote direkt zu den geeigneten Talenten bringen, die dann ein Gewinn für das betreffende Unternehmen bedeuten. Die eigenen Mitarbeiter können die Postings wiederum in ihren Netzwerken teilen – damit vereinen sich Social Recruiting und Mitarbeiterempfehlungen.

Die besten Talente zu rekrutieren, sollte im Mittelpunkt des unternehmerischen Interesses einer jeden Firma stehen. Wenn Unternehmen es schaffen, fähige Leute anzuheuern und sie an ihr Unternehmen zu binden, ergibt sich der Rest meistens von alleine. Das Recruiting von Top-Talenten weist den Weg zum Wachstum einer Organisation. Indem Sie Mitarbeitern Autonomie und Beteiligung ermöglichen, haben sie eine motivierte Belegschaft, die nicht nur einen wertvollen Multiplikator im Rekrutierungsprozess darstellt, sondern ganz grundsätzlich unentbehrlich für den Unternehmenserfolg ist.

Foto: flickr/David Goehring

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