Das neue Semester steht vor der Tür, tausende Studenten in ganz Deutschland starten ins Studium oder absolvieren die letzten Monate bis zum Berufseinstieg. Also der perfekte Zeitpunkt für ein Unternehmen sich einen Werkstudenten für ihr Team zu rekrutieren und somit eine (hoffentlich) motivierte, ehrgeizige und flexible Arbeitskraft mit ins Boot zu holen, die man im besten Fall nach dem anlernen als feste Arbeitskraft gewinnt. Wir geben Tipps um diesen zu finden und zeigen, worauf man bei der Einstellung achten sollte.
Was sind die Vorteile eines Werkstudenten?
Ein Werkstudent hat viele Vorteile fürs Unternehmen, sofern man den richtigen Kandidaten aussucht. Erst einmal sind Studenten kostengünstig für Unternehmen, da sie sozialversicherungsrechtliche Sonderregelungen gegenüber regulären Arbeitnehmern haben. Sie können beispielsweise mindestens bis zum 25. Lebensjahr weiterhin über die Familienversicherung krankenversichert bleiben, solange ihr Einkommen nicht eine gewisse Obergrenze überschreitet.
Neben der Kostenersparnis sind es junge, motivierte Arbeitskräfte, die mitunter schon erste Berufserfahrung durch Praktika, evtl. Berufsausbildungen und andere Werkstudentenjobs oder Auslandserfahrung haben und so das Team mit neuen Ideen und Blickwinkeln bereichern können. Gerade im Marketing oder Webbereich macht sich das bezahlt, da sie auch die neusten Trends z. B. im Social Media Bereich hautnah mitbekommen.
Wie finde ich gute Werkstudenten?
Werkstudenten tummeln sich an vielen Orten, man muss nur wissen wo. Natürlich kann man auch auf Bewerbungen warten, doch um qualifizierte Bewerber zu bekommen, lohnt sich die gezielte Ansprache oder auch: das Active Sourcing.
- Ansprache auf Karrierenetzwerken wie Linkedin oder Xing mit kreativer, authentischer Nachricht direkt auf der Plattform oder noch besser an die E-Mail-Adresse (wird eher beantwortet).
- Schalten Sie zusätzlich Stellenanzeigen, damit ihr Unternehmen den Bewerbern ein Begriff ist. Softgarden bietet eine individuelle Mediaberatung, damit Sie ganz bequem ein passendes Angebot für sich zusammengestellt bekommen.
- Suchen Sie auf Social Media Kanälen wie Facebook und Co. nach Unigruppen mit dem gewünschten Studiengang und posten Sie die Stellenanzeige dort. Oder bitten Sie einen Werkstudenten aus ihrem Unternehmen das zu tun, falls es keine öffentliche Gruppe ist.
- Recruiting direkt am Standort: Machen Sie Aushänge am schwarzen Brett der Universitäten (ja schwarze Bretter gibt es tatsächlich immer noch). Dabei können Sie auch hier wieder evtl. einen bereits existierenden Werkstudenten oder Praktikanten um Hilfe bitten, wenn der gerade mal in der Uni ist, schnell einen Zettel anzubringen.
- Das berufliche oder private Netzwerk anzapfen ob jemand jemanden kennt. Die Personen können einem dann gleich Kandidaten vermitteln, die sie persönlich kennen und schon wissen, was sie beruflich drauf haben.
- Nutzen Sie eine Bewerbermanagement Software. Mit der softgarden Bewerbermanagement Software bewerben sich Kandidaten nur noch über ein einheitliches Online-Formular. Es gibt zahlreiche Mail-Templates für alle Kommunikationsschritte und kollaborative Tools für eine effiziente Abstimmung im Team und abgestimmte Recruiting Prozesse für ein besseres Bewerbungserlebnis.
Werkstudent als langfristiger Mitarbeiter
Die Einstellung eines Werkstudenten kann für beide Seiten große Vorteile bringen. Der Student sammelt wertvolle Berufserfahrung und kann sein Studium finanzieren und der Arbeitgeber spart und kann schon früh junge Talente als feste Mitarbeiter für das Unternehmen gewinnen. Mit Werkstudenten ist also auch eine langfristige Planung möglich. Mit ein bisschen Glück finden Sie mit den oben genannten Tipps eine wertvolle Arbeitskraft in Form eines Werkstudenten, denn gerade jetzt zum Semesterstart sind viele Studenten wieder auf der Suche nach einem Werkstudentenjob.