Die Studie „Barrierefreiheit im Bewerbungsprozess“ beleuchtet Erfahrungen, die Menschen mit Behinderung in Bewerbungs-verfahren machen. Fast jeder zehnte Mensch in Deutschland hat aktuell eine Schwerbehinderung. Diese Zahl wird von 45,6 % der Teilnehmenden unterschätzt.
Hunderte von Berichten zeugen von Ablehnung, Ignoranz und Unkenntnis der Recruiting-verantwortlichen im Hinblick auf Behinderungen von Menschen in der Arbeitswelt.

Kurz & knapp: Barrierefreiheit im Bewerbungsprozess
- 9,4 % der Menschen in Deutschland haben eine Behinderung
- 62,1 % der Befragten schon einmal mit einem Kollegen oder einer Kollegin mit Behinderung gearbeitet
- 57,6 % finden die Einbeziehung von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt „sehr wichtig“
Inhalt
- Bedeutung des Themas Inklusion in der Arbeitswelt
- Als Ingenieur an die Behindertenwerkstatt verwiesen
- Meine Talente gesehen
- Drei Tipps für Arbeitgeber
Leseprobe
In diesem Blitzlicht haben wir uns das Thema Inklusion vorgenommen – mit besonderem Schwerpunkt auf den Erfahrungen, die Menschen mit Behinderung heute in Bewerbungsverfahren machen. An unserer Umfrage zum Thema haben über 5.000 Bewerbende teilgenommen. Die Mehrheit von ihnen hat schon Erfahrungen im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen mit Behinderung und findet das Thema Inklusion „sehr wichtig“. Das ist ein gutes Zeichen.
Denn international steht die Einbeziehung (Inklusion) von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt durchaus unter politischem Druck. Nichtsdestotrotz gilt sie in Europa nach wie vor als noch zu erfüllendes politisches und gesellschaftliches Ziel. Ende Juni 2025 tritt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft, das Unternehmen auch im Hinblick auf ihre Recruitingkanäle stärker in die Pflicht nimmt. Karriereseiten müssen zum Beispiel barrierefrei sein. Für uns bei softgarden ist das schon länger ein Anlass, insgesamt breiter über das Thema nachzudenken.
Aber lies selbst!
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