Total-Quality-Management, erfunden in den USA und weiterentwickelt in Japan! Klingt auf den ersten Blick nach einer kompromisslosen und unerreichbaren Managerfantasie! Der Ansatz bietet aber gerade für das Recruiting eine Chance aus verkrusteten Prozessen auszubrechen und sich neuen Qualitätsanforderungen durch den War for Talents anzupassen.
Drei wichtige Grundsätze sind:
- Qualität orientiert sich am Kunden – Ihre Bewerber!
- Qualität wird durch Mitarbeiter aller Bereiche und Ebenen erzielt – Ihr Team! (Recruiter, Hiring Manager, Fachbereich, Betriebsrat, etc. …)
- Qualität bezieht sich vor allem auf Unternehmensprozesse – Ihre Recruitingprozesse!
Verantwortlich für die Qualität sind ALLE am Prozess Beteiligten, einfach weil viele Augen mehr sehen als zwei und ja alle mit den Ergebnissen arbeiten müssen. So ist z.B. jeder eingeladen Rückmeldung zu geben, ob und wie sein Verantwortungsbereich seine Qualität im Sinne des Ziels steigern kann.
Wirklich Handlungsbedarf besteht, wenn Sie im Recruiting noch mit Excel und Access arbeiten und immer mehr Mitarbeiter am Recruitingprozess beteiligt sind. Warum?
1. Je mehr Beteiligte an einen improvisierten Prozess angegliedert werden, umso mehr Zeit verschlingt er und Fehler schleichen sich ein.
2. Längere und fehlerhafte Recruitingprozesse schrecken Ihre Kandidaten ab.
3. Sie Haben einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Ihren Mitbewerbern, die sich eine höhere Qualität ihres Recruitings erarbeitet haben.
Einen Wandel hin zu mehr Qualität kann eine auf alle Beteiligten abgestimmte Recruitingsoftware einleiten. Sie kann bereits optimierte Prozesse vorgeben und alle Beteiligten einbinden. Das beschleunigt den Recruitingprozess und steigert die Recruitingexperience vom Fachereich bis hin zum Kandidaten. Für die Software eine kleine Herausforderung, da ja der Kandidat, der Recruiter, Fachbereich und alle anderen, die ein Auge darauf haben, unterschiedliche Erwartungen und Anforderungen mitbringen. Es ist aber trotzdem kein unmögliches Unterfangen… 😉