Die Candidate Experience und das Vorstellungsgespräch

Aktualisiert am: 2. April 2024

Eigentlich sind wir innerhalb des Bewerbungsprozesses für die Recruitment Software zuständig, also für ein sicheres Datenmanagement und effiziente Workflows, damit jeder, der am Recruitingprozess beteiligt ist, eine unkomplizierte und professionelle…

Eigentlich sind wir innerhalb des Bewerbungsprozesses für die Recruitment Software zuständig, also für ein sicheres Datenmanagement und effiziente Workflows, damit jeder, der am Recruitingprozess beteiligt ist, eine unkomplizierte und professionelle Recruiting Experience hat.
Das Nadelöhr für eine erfolgreiche Einstellung ist dann nur noch das Vorstellungsgespräch! Aber was heißt hier “nur”?!? Dort verstecken sich einige Fallstricke, über die der Bewerber aber auch der Interviewer stolpern kann. Setzen Sie sich gemeinsam mit uns die Brille des Bewerbers auf und schauen Sie sich 3 Punkte an, die die Candidate Experience beeinträchtigen können.

1. Kandidaten müssen ggf. ihren aktuellen Chef anflunkern

Vorstellungsgespräche finden meistens in der regulären Arbeitszeit statt. Für Kandidaten, die aktuell eine Stelle haben, sich jedoch trotzdem umorientieren möchten, kann das problematisch werden. Sie müssen Urlaubstage nutzen, um das Interview bei Ihnen wahrnehmen zu können. Wenn das nicht möglich ist, kann dies ggf. schon vor dem Gespräch den Bewerbungsprozess beenden. Vielleicht können Sie ihnen ja sogar entgegen kommen und Termine nach Feierabend vereinbaren, die Dankbarkeit der Kandidaten ist Ihnen damit sicher. Bei Top-Kandidaten sollten Sie vielleicht vorfühlen, wann ein unkomplizierter Termin möglich wäre.

2. Kandidaten schweben zwischen Wissen und Nichtwissen

Für die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche gibt es unzählige Internetseiten mit Tipps und Tricks. Die Kandidaten schweben also zwischen Nervosität wegen der aktuellen Interviewsituation und einem diffusen Wissen über mögliche Interviewfragen und deren Antworten, der geeigneten Körpersprache, und vielem mehr. Das kann das Gespräch sehr unauthentisch erscheinen lassen, weil der Kandidat versucht so zu reagieren, wie es in den Ratgebern und auf den Internetseiten empfohlen wird.
Um die Situation aufzulockern, geben Sie ihm das Gefühl, dass dies keine Gerichtsverhandlung ist, sondern ein offenes Gespräch und lassen Sie den Kandidaten gleich zu Beginn wissen, was in den nächsten Minuten auf ihn zukommt.

3. Kandidaten bekommen spät oder gar keine Rückmeldung

Nicht selten haben Kandidaten mehrere Interviews in verschiedenen Unternehmen. Zögern Sie also nicht zu lange, sonst schnappt die Konkurrenz schneller zu, oder aber sagen Sie dem Kandidaten offen, wie lange die Entscheidung dauern kann. Dann kann sich der Kandidat darauf einstellen.

…und wenn Sie sich nicht für den Kandidaten entscheiden, dann geben Sie ihm trotzdem eine zeitnahe Rückmeldung! Denn egal ob Zusage oder Ablehnung, der Kandidat wird so oder so mit seinen Freunden über den Bewerbungsprozess sprechen und damit seine Candidate Experience weitertragen. Was gibt es besseres als Kandidaten, die positiv über Ihr Unternehmen sprechen? 😉

Wenn Sie noch mehr über die Situation Ihrer Kandidaten wissen möchten, dann schreiben Sie uns einfach und wir versorgen Sie weiter mit Tipps, damit das Vorstellungsgespräch nicht zur Falle wird.

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