Inhalt
- Arbeit und Sinnerleben
- Motiv der Bewerbung
- Selbstbild als Bewerber und Auftreten auf dem Arbeitsmarkt
- Blick auf Stellenanzeigen und Jobinterviews
- Reisende soll man nicht aufhalten: Dialog in der Kündigungsphase
- Bewerbermarkt 2023: 10 Tipps für Arbeitgeber
Zusammenfassung
Mittlerweile ist es offensichtlich: Der anhaltende Arbeitskräftemangel ist strukturell – und kaum noch an die Konjunktur gebunden. Die softgarden Studie Bewerbermarkt 2023 zeigt: Über zwei Drittel der Bewerber sind freiwillig auf dem Markt. Sie wollen sich beruflich verbessern.
Mehr Jobs, immer weniger Bewerber – der Kampf um geeignete Fachkräfte wird härter. Umso wichtiger, dass du die Perspektive der Bewerbenden genau kennst. Nur so kannst du deine Bewerbungsprozesse optimieren.
Die Studie zeigt, dass die Sinnfrage tatsächlich relevant ist – allerdings anders als gedacht: Der viel diskutierte “Purpose” eines Unternehmens ist für Bewerbende weniger wichtig. Deutlich relevanter sind dagegen drei andere Sinnmotive – und das nahezu unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildung.
Bei der Frage nach dem Selbstbild der Bewerber treten interessante Gegensätze zu Tage. Zum einen wird deutlich, dass die Bewerber mittlerweile um ihre komfortable Position wissen. Andererseits sehen sich viele immer noch als Bittsteller gegenüber potenziellen Arbeitgebern.
Auch zur Haltung im Bewerbungsverfahren liefert die Studie Bewerbermarkt 2023 interessante Ergebnisse: So scheint es bemerkenswerte Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Bewerbenden zu geben.
Die Teilnehmenden machen deutlich, was sie von einer Stellenanzeige erwarten. Die Schlussfolgerung: Viele Unternehmen sollten ihre Stellenanzeigen und ihre allgemeine Bewerberkommunikation hinterfragen. Diese Studie hilft ihnen dabei.