Candidate Experience 2020 – Teil 2: Bewerbungsprozesse und Kandidatenwahrnehmung

Zusammenfassung

Am Arbeitsmarkt entscheiden Inhalt UND Form: Um im Wettkampf um neue Mitarbeiter die Nase vorn zu haben, müssen nicht nur die Inhalte eurer Stellenanzeigen und Karriereseiten überzeugen, sondern auch der Bewerbungsprozess an sich. 

Worauf es Bewerbern hierbei genau ankommt, ist Gegenstand der softgarden Candidate Experience Studie 2020. Im zweiten von insgesamt drei Teilen geht es darum, wie digitale Bewerbungsprozesse aufgebaut sein sollten und wie lange sie dauern dürfen, bevor die Bewerber abspringen. 

Für diese Umfrage hat softgarden 6.720 echte Bewerber befragt. Wenig überraschend schrecken schlechte Prozesse einen Großteil (64,4%) der Bewerber ab. Besonders ungeliebt: Komplexe Formularbewerbungen mit Registrierpflicht. Die Candidate Experience Studie 2020 unterstreicht zudem einmal mehr, dass Anschreiben längst nicht mehr als obligatorisch angesehen werden. 

Ein wichtiger Punkt ist auch das Verhalten der Recruiter und Hiring Manager im Bewerbungsprozess. Als Teil der Arbeitgebermarke hat es großen Einfluss auf die Entscheidung der Bewerber. Umso erstaunlicher, dass viele das Verhalten der verantwortlichen Personen auf Unternehmensseite kritisieren und diverse Negativerfahrungen auflisten. Zugleich verraten die Teilnehmer der Candidate Experience Studie 2020, welche drei Verhaltensweisen von Recruitern sie am meisten überzeugen. 

Eine weitere wertvolle Ressource sind die sieben Tipps für die Candidate Journey am Ende der Studie. Mit ihnen kann sich dein Unternehmen optimal auf dem Arbeitsmarkt positionieren.