Im War for Talents punkten – Wie wecke ich die Aufmerksamkeit der Bewerber?

Aktualisiert am: 17. November 2023

Die Frage „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“ begegnet Bewerbern in den meisten Vorstellungsgesprächen. Die Antworten sind dabei oft grundverschieden. Von Bewerbern, die ins Stottern geraten bis über souveräne…

Die Frage „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“ begegnet Bewerbern in den meisten Vorstellungsgesprächen. Die Antworten sind dabei oft grundverschieden. Von Bewerbern, die ins Stottern geraten bis über souveräne Antworten zu Stärken und Entwicklungspotenzialen des Unternehmens ist alles dabei. Dabei kommt es häufig vor, dass Bewerber dem Unternehmen eine Antwort geben, von der sie denken, dass diese am besten ankommt. Aber was sind die eigentlichen Gründe für eine Bewerbung?

Ein Gastbeitrag von Carolin Werner
richtiggutbewerben.de 

War for Talents

War for Talents 

Unternehmen sind stets daran interessiert, gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen. Daraus resultiert der sogenannte War for Talents. Das bedeutet, dass sich die Unternehmen so gut wie möglich darstellen, um möglichst viele qualifizierte Bewerber für sich zu gewinnen. Das Personalmarketing des Unternehmens beschäftigt sich also mit Fragen wie: Wie gelingt es dem Unternehmen authentisch und attraktiv für den Arbeitnehmer zu wirken? Welche Informationen sind für den Bewerber wichtig? 

Was Bewerber wirklich wollen 

 In der Regel sind 3 Faktoren wichtig, um die Aufmerksamkeit der Bewerber zu wecken: 

  • Die Stellenanzeige: Viele Bewerber schließen von der Qualität der Stellenanzeige direkt auf die Professionalität und Attraktivität des Unternehmens. Die Unternehmen sollten also darauf achten, dass alle wichtigen Informationen zum Unternehmen, zur Stelle und auch zum Gehalt vorhanden sind. Aber auch weitergehende Informationen wie Karrierechancen und Benefits, also beispielsweise eine flexible Arbeitsgestaltung, können den Ausschlag beim Bewerber geben. 
  • Die Arbeitgebermarke: Wenn die Stellenanzeige einen guten Eindruck hinterlassen hat, informieren sich die meisten Bewerber genauer über das Unternehmen. Laut einer Studie der ManpowerGroup haben 58% der Bewerber angegeben, dass die Bedeutung der Arbeitgebermarke in den letzten 5 Jahren immer wichtiger für sie geworden ist. Dabei steht besonders der symbolische Wert der Marke im Vordergrund. Unternehmen sollten darauf achten, sich von der Konkurrenz abzuheben und klar zu kommunizieren, wofür sie stehen. Faktoren, die Attraktivität des Arbeitgebers beeinflussen können, sind dabei zum Beispiel die Reputation des Unternehmens und die Unternehmenskultur. Wenn der Bewerber sich damit identifizieren kann, steigt auch die Chance, dass er sich bewirbt. 
  • Social Media und Bewertungsportale: Gerade jüngere Bewerber – beziehungsweise die Generationen Y und Z – legen hohen Wert auf den Auftritt der Unternehmen in Portalen wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. Unternehmen, die sich dort gut präsentieren und die Möglichkeiten der sozialen Medien nutzen, wirken direkt attraktiver. Außerdem können sie diese effektiv nutzen, um ihre Bekanntheit zu steigern. Aber auch Bewertungen auf Portalen wie kununu geben den Bewerbern die Möglichkeit, sich über Vor- und Nachteile des Unternehmens zu informieren. Das führt zu einer größeren Transparenz und gibt den Bewerbern die Chance, einen authentischen Eindruck zu gewinnen. 

Vereinfachter Bewerbungsprozess durch Mobile Recruiting 

Bei Berücksichtigung dieser 3 Faktoren steht der erfolgreichen Rekrutierung von qualifizierten Arbeitskräften nichts mehr im Weg. Aber hat der Bewerber sich für ein Unternehmen entschieden, ist der Bewerbungsprozess viel zu oft mühselig. Laut Studienergebnissen würden sich 40% der Deutschen häufiger bewerben, wenn das Bewerbungsverfahren schneller wäre. Wie können Unternehmen dieses also vereinfachen? Zum Beispiel durch die passenden Instrumente zur Bewerberauswahl. Dabei ist es wichtig, von vornherein offen und klar verständlich zu kommunizieren wie der Bewerbungsprozess abläuft und was den Bewerber erwartet. Ein fairer Bewerbungsprozess steht dabei in einem engen Verhältnis zur Arbeitgeberattraktivität. 

In diesem Zusammenhang ist gerade der Begriff Recruiting-Software momentan in aller Munde – frei nach dem Motto „vereinfachen und standardisieren“. Nur noch ein Drittel aller Bewerbungen wird via altbewährter „Papier-Bewerbung“ angefordert. Dabei ist es Arbeitssuchenden zunehmend wichtiger, dass Sie sich schnell und einfach über das Smartphone bewerben können. Und nicht nur die Bewerber profitieren. Auch Unternehmen minimieren sowohl ihre Kosten als auch den Zeitaufwand. 

Um also mit dem raschen technischen Fortschritt sowie der Digitalisierung mitzuhalten, muss im Bewerbermanagement umgedacht werden. Spannende Innovationen wie die „One-Click-Bewerbung“ ermöglichen es Bewerbern, sich mit einem oder wenigen Klicks beim Traumarbeitgeber zu bewerben – per Smartphone, Tablet und von jedem Ort der Welt mit Internetverbindung. So ist es auch nicht besonders überraschend, dass Bewerbungs-Apps zunehmend an Beliebtheit gewinnen. Hierbei wird durch gezielte Stichwortsuche eine entspannte und vereinfachte Jobsuche ermöglicht. 

Wer also gerade auf Jobsuche ist oder sich im Bewerbungsprozess befindet, sollte sich regelmäßig über Neuerungen und Trends informieren. Denn egal ob bei der Online-Bewerbung, bei der Bewerbung über Soziale Netzwerke oder auch beim Mobile Recruiting – der Bewerbungsprozess befindet sich im ständigen Wandel. Arbeitssuchende suchen sich dabei häufig Hilfe bei professionellen Bewerbungsexperten – und sammeln zum Beispiel beim Team von richtiggutbewerben.de Erfahrungen, wie man eine optimale Bewerbung gestaltet. 

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