Kostenlos Mitarbeiter suchen & finden: 5 Tipps

Aktualisiert am: 4. März 2024

Aktualisiert am: 28.02.2024 Gute Mitarbeiter zu finden, wird zunehmend schwer. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die weder über die Bekanntheit noch das Recruiting-Budget der Big Player verfügen, haben im War…

Aktualisiert am: 28.02.2024

Gute Mitarbeiter zu finden, wird zunehmend schwer. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die weder über die Bekanntheit noch das Recruiting-Budget der Big Player verfügen, haben im War for Talents häufig das Nachsehen. Doch es gibt sie noch, die Recruiting-Kanäle, mit denen Unternehmen kostenlos Mitarbeiter finden. Wir stellen fünf davon vor:

1. Mitarbeiterempfehlungen

Kaum eine Studie, die nicht bestätigt: Die besten Mitarbeiter finden Unternehmen über Empfehlungen. Bereits die softgarden-Studie Mitarbeiterempfehlung aus Bewerbersicht (2018) zeigte, dass Mitarbeiterempfehlungen nach der Stellenanzeige der zweithäufigste Weg zum Job ist.

Infografik: Laut einer Umfrage die von softgarden im Jahr 2018 durchgeführt wurde, finden 74,1% der Bewerber Mitarbeiterempfehlungen „gut“ oder „sehr gut“, 5,5% „ausreichend“ oder „mangelhaft“. 59,7% der Befragten hatten bereits dank einer Empfehlung aus ihrem persönlichen Netzwerk einen Stelle gefunden. Damit sind Mitarbeiterempfehlungen nach der Stellenanzeige der zweithäufigste Weg zum Job. 9,3% der Bewerber haben bereits mit einem Mitarbeiterempfehlungsprogramm empfohlen, 53,1% ohne.

Großunternehmen implementieren daher häufig Mitarbeiterempfehlungsprogramme, wie den softgarden Empfehlunsgmanager, die Empfehlungen mit hohen Summen vergüten.

So viel müssen kleinere Unternehmen jedoch nicht investieren, häufig reicht bereits Mundpropaganda. Erzählen Sie allen Ihren Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Bekannten und Freunden von Ihrer offenen Stelle und bitten Sie sie, sich umzuhören.

In Zeiten von Social Recruiting lässt sich die Macht Ihres sozialen Netzwerks noch potenzieren. Posten Sie Ihre Stelle in Ihren Social-Media-Profilen und bitten Sie Ihre Bekannten, die Stelle wiederum in ihren Netzwerken zu teilen.

2. Active Sourcing

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Active Sourcing, also die aktive Suche und Ansprache von potentiellen Mitarbeitern, war bislang vor allem externen Headhuntern für Managementpositionen vorbehalten. Inzwischen gehen aber auch mehr und mehr Recruiter dazu über, Talente für die verschiedensten Stellen aufzuspüren und zu kontaktieren. Häufig geschieht dies über soziale Netzwerke wie Xing oder LinkedIn, aber auch Recruitingmessen, Netzwerktreffen, Workshops und spezielle Internetforen sind beliebte Jagdgebiete vorausschauender Recruiter.

Active Sourcing mag zwar zeitaufwendiger sein als die Schaltung von Stellenanzeigen, die Qualität der Bewerber jedoch ist umso höher. Zudem entfallen die oft sehr hohen Kosten für die Schaltung von reichweitenstarken Anzeigen. Insbesondere auf der Suche nach Fachkräften ist Active Sourcing daher eine vielversprechende Möglichkeit, auch in Zukunft sehr gute Mitarbeiter zu finden.

3. Karriereseite

Zwar werden bereits sechs von zehn freien Stellen auf der Corporate Website veröffentlicht, viele kleine Unternehmen nutzen jedoch nach wie vor zu selten die Möglichkeit, Besucher des eigenen Internetauftritts auf offene Stellen aufmerksam zu machen. Der Grund liegt häufig am technischen Aufwand. Deshalb stellen wir mit unserer Bewerbermanagement Software Stellenmarkt-Widgets zur Verfügung, die sich mit wenigen Klicks in die eigene Website und Facebookpage integrieren lassen.

Dass der Aufwand sich lohnt, lässt sich am Beispiel unserer Case Study mit Testronic leicht erkennen. Im ersten Halbjahr 2021 hat das Unternehmen 800 neue Mitarbeiter eingestellt, wovon sich 45% über die Karriereseite beworben hatten. Die komplette Case Study können Sie hier nachlesen: Case Study Testronic: 45 % der Hires haben sich über die Karriereseite beworben

4. Interne Bewerber

Eine weitere, häufig vernachlässigte Option ist die Rekrutierung aus den eigenen Reihen. Gut sind Mitarbeiter vor allem auch dann, wenn sie zum Unternehmen passen. Dies stellt sich aber häufig erst heraus, wenn sie bereits eine Weile im Betrieb arbeiten. Bei der Besetzung einer Stelle kann es daher vielversprechend sein, zunächst interne Bewerber zu prüfen. Neben den geringen Recruitingkosten hat die interne Personalbeschaffung zudem die Vorteile, die Mitarbeitermotivation und –bindung zu fördern, da sie die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Betriebs aufzeigt.

Tipp: Wenn Sie unsere Recruitingsoftware zur Personalbeschaffung nutzen, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stellenanzeigen zunächst nur für Ihre Mitarbeiter zugänglich zu machen. Erst nach 14 Tagen wird die Anzeige dann automatisch auch extern geschaltet.

5. Kostenlose Jobbörsen

Laut der Studie Recruiting Trends 2013 der Universität Bamberg gingen mit 36,9 Prozent die meisten Einstellungen der 1.000 größten deutschen Unternehmen im Jahr 2012 auf eine Stellenanzeige in einer Internet-Stellenbörse zurück. Im Mittelstand sind es dagegen nur 21,7 Prozent. Der Grund liegt wahrscheinlich in den hohen Kosten für die Anzeigenschaltung und damit geringeren Nutzung durch den Mittelstand. Hier gilt es für kleinere Unternehmen, genau abzuwägen.

Zwar gibt es auch kostenlose Jobbörsen wie indeed.de, wer wirklich gute Mitarbeiter finden will, sollte allerdings eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen. Wie reichweitenstark sind die Jobbörsen? Erreichen sie Ihre Zielgruppe? Wie hoch ist die Quantität der Bewerber auf den einzelnen Jobbörsen? Und wie hoch die Qualität? Wenn Sie diese KPIs berücksichtigen, können sich kostenpflichtige Stellenbörsen durchaus rechnen.

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